Katzen sind von Natur aus auf ihre Sicherheit bedacht und springen nicht einfach vom Balkon, es sei den sie jagen einem Sommervogel hinterher.
Zwar sagt man Katzen hätten 9 Leben doch wozu den Gang zum Tierarzt riskieren, wenn doch ein aufmerksamer Kontrollgang mit dem nötigen Hintergrundwissen reicht? Neue Katzenhalter die vorher noch keine Haustiere oder Kleinkinder hatten, sind vielleicht noch zu wenig auf die potentiellen Gefahren sensibilisiert, die in den eigenen vier Wänden auf ihre Katzen lauern könnten. Darum habe ich die folgende Gefahrenliste aufgestellt:
Garage, Waschküche & Keller
- giftiger Frostschutzmittel
- eingesperrt in der eigenen oder Fremder Garage oder Keller
- Metallspähne
- Insektengifte oder Plfanzenschutzmittel
- offene Waschmaschine oder Trockner, diese vor dem Starten kontrollieren ob keine Katze in der Waschmaschine oder dem Trockner drin ist. Gewisse Stubentieger lieben es nämlich sich in der Wäsche zu verstecken
Schlaf-, Wohnzimmer & Büro
- giftige Zimmerpflanzen
- Todesfalle Kippfenster
- lose Steck- & Nähnadeln
- Bostitch-Heftlammern
- Erstickungsgefahr bei Herumliegenden Plastiktüten
- offene Aquarien
- dünne Lade- oder stromführende Kabel
- Herumliegende Kleingegenstände (Verschluckungsgefahr) wie Knopfbatterien
- Medikamente
- Türen die bei Luftzug plötzlich zuknallen
- Spitzige Dekorationsgegenstände
Küche & Bad
- Heiße Herdplatten
- offene, giftige Reinigungsmittel
- Herumliegende Kleingegenstände (Verschluckungsgefahr) wie Knopfbatterien
- offene Toiletten mit WC-Enten
- zugängliche Wasserbehälter mit Chemikalien (Chlor, Bade-, Hygiene- oder Reinigungsmitteln)
Kochplatten mit virtuellen Buttons die mit den Pfoten beim drüber laufen eingeschaltet werden können sollten unbedingt abgedeckt werden, damit ein versehntliches Einschalten vermieden wird!
Balkon & Garten
- Balkone ohne Netze
- Schwimmbecken, wo reingefallene Tiere nicht von selber herausklettern können.